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Grand Est

Neue Bahnanbindung EuroAirport

Derzeit ist der EuroAirport Basel Mulhouse Freiburg nur über die Straße erreichbar. Morgen wird der Zug dank einer neuen, ca. 6 km langen Bahnstrecke und einer neuen Haltestelle die Reisenden direkt zum Flughafenterminal bringen und somit eine echte Alternative zur Straße darstellen. Das Projekt wird eine bequeme, schnelle und zuverlässige direkte Zugverbindung ermöglichen. Es wird zu einer Verkehrsverlagerung und zur Attraktivität des Flughafens, der Unternehmen am Standort und des Dreiländerecks beitragen, in dem es liegt. Das Ziel für die Inbetriebnahme liegt im Jahr 2030.
Das Datum der Inbetriebnahme wird nach Abschluss der Vorprojektstudien (2024) festgelegt.
Die öffentliche Untersuchung vor der Erklärung der Gemeinnützigkeit (DUP) fand von Montag, den 11. Oktober bis einschließlich Dienstag, den 9. November 2021 statt.

Dernière mise à jour :
28/09/2022

2010 - 2011: Phase der Durchführbarkeitsstudie

 

  • Untersuchung verschiedener Lösungsmöglichkeiten für die Anbindung des EuroAirports an den öffentlichen Verkehr.

  • Erste Umfrage unter den Vertretern der Gemeinden, der Handwerkskammer, Industrie- und Handelskammern, Landwirtschaftsverbände, der Unternehmen des EuroAirports, der Flughafenmitarbeiter und der Fluggäste.

Daraufhin stimmte der deutsch-französisch-schweizerische Lenkungsausschuss im Dezember 2011 für eine Bahnanbindung.

6. Mai - 20. Juni 2013: Erste Mitwirkungsrunde

Unter dem Vorsitz eines von der Commission Nationale du Débat Public (CNDP) [lien vers la décision CNDP du 03/10/13], ernannten Bürgen, François LEBLOND, wird vom 6. Mai bis zum 20. Juni 2013 in Frankreich, der Schweiz und Deutschland eine erste große Mitwirkungsrunde zum Projekt durchgeführt.

Beteiligung der Öffentlichkeit
  • Es wurden 4 öffentliche Veranstaltungen abgehalten, die von etwa 210 Personen besucht wurden, wobei 61 Teilnehmer das Wort ergriffen.
  • Es wurden 3 Möglichkeiten angeboten, sich schriftlich zum Projekt zu äußern: Auf dem Postweg, per E-Mail oder in den Unterlagen, die bei den Veranstaltungen für die Teilnehmer auslagen. So wurden 99 Beiträge gesammelt.

Daraus lassen sich die folgenden Lehren ziehen

  • Die Volksvertreter in Frankreich, der Schweiz und Deutschland, sind sich weitestgehend einig, das Projekt zu verwirklichen.
  • Im Hinblick auf die Untersuchung der Gemeinnützigkeit müssen noch viele Themen gründlicher behandelt werden, darunter:
  1. Vertiefung sämtlicher Aspekte des Dienstangebots für die Reisenden;
  2. Vereinbarkeit des Projekts mit den von den Gemeinden unterstützten Projekten;
  3. Durchführung einer Studie über den Schienenlärm und einer Studie über die Auswirkungen des Projekts auf den Fluglärm;
  4. Eine genauere Einschätzung der Projektkosten;
  5. Verkehrsstudien zur Ermittlung der zukünftigen Nutzerzahlen und der Auswirkungen des Projekts auf die Verkehrsverlagerung;
  6. Eine sozioökonomische Beurteilung zur Messung der Wirtschaftlichkeit des Projekts;

2014 - 2018: Phase eingehender Studien

In dieser Zeit trafen sich die Projektpartner  regelmäßig in Arbeitsgruppen, um alle Aspekte des Projekts gründlicher zu untersuchen: Bahnangebot, Optimierung des Streifens beiderseits der Bahntrasse, Projektbewertung (Sozioökonomie), Mitwirkung und Kommunikation. 

Die Vielzahl der Städtebau- und Verkehrsprojekte, die von den Gebietskörperschaften geplant werden, erforderte zudem eine gute Koordinierung zwischen den verschiedenen Projektträgern. Im Rahmen dieser Arbeit, die noch nicht abgeschlossen ist, waren zahlreiche Sitzungen notwendig. 

2018 – 2019: Zweite Mitwirkungsrunde

Die zweite Mitwirkungsrunde wurde von den Projektträgern auf freiwilliger Basis organisiert, um die französische, schweizerische und deutsche Öffentlichkeit (in französischer und deutscher Sprache) über die Ergebnisse der gründlicheren Studien zu informieren, die in der ersten Mitwirkungsrunde angefordert wurden, und die Meinungen der Öffentlichkeit zu den vorgeschlagenen Lösungen einzuholen.

Sie wurde vom 13. September bis 12. Oktober abgehalten und wieder vom CNCP-Bürgen François LEBLOND geleitet. Am 13. Februar 2019 fand eine zusätzliche Sitzung zum Thema Schienenlärm statt.

Beteiligung der Öffentlichkeit

Modalités de concertation en allemand NLF EAP

 

Beteiligung der Öffentlichkeit (PNG - 29 Ko)

Dieses Verfahren führte zu folgendem Ergebnis:

  • Starke Beteiligung: An der Mitwirkungsrunde beteiligten sich mehr als 1 000 Personen, und es wurden 920 Stellungnahmen und Fragen gesammelt.
  • Starkes Medienecho: Es wurden 97 Artikel veröffentlicht.

Fazit und Verpflichtungen:

  • Das Projekt Neue Bahnanbindung EuroAirport wird überwiegend unterstützt und sehnlichst erwartet: Die Projektträger werden ermutigt, die Studien fortzusetzen und Diskussionen über die Finanzierung des Projekts einzuleiten;
  • In Saint-Louis und für die Gemeinden an der bestehenden Strecke Mulhouse-Basel ist der Schienenlärm ein großes Problem: Die Schalluntersuchung wurde vertieft und ihre Ergebnisse in der öffentlichen Veranstaltung am 13. Februar 2019 in Saint-Louis vorgestellt und erläutert;
  • die vielen Erwartungen, die an das Bahnangebot gestellt werden (Intermodalität, Parkplätze an den Bahnhöfen, letzte Strecke auf der Flughafenplattform, Zeitspanne des Fahrplans im Einklang mit den Arbeitszeiten der Arbeitnehmer und dem letzten und ersten Flug des Tages), wurden aufmerksam zur Kenntnis genommen. Die Bestellbehörden verpflichten sich, diese Wünsche zu berücksichtigen und mit den Gemeinden zusammenzuarbeiten, um vor der Inbetriebnahme der neuen Bahnverbindung die Projekte zu realisieren und die Bedingungen zu schaffen, die das Bahnangebot noch attraktiver machen werden.
  • Berücksichtigung der Schnittstellen zwischen dem Projekt Neue Bahnanbindung und den vom Gemeindeverband Saint-Louis Agglomération unterstützten lokalen Projekten: Es wurden Einigungen hinsichtlich der Ausbauoptionen erzielt, die insbesondere die Überquerung des Technoport und die Straßenzufahrt zum EuroEastPark betreffen.
  • Die Projektträger verpflichten sich zur weiteren Information der Öffentlichkeit über die Vorbereitung der Prüfung der Gemeinnützigkeit und zu einer regelmäßigen Kommunikation mit den Medien.
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