2010 - 2011 : Phase der Durchführbarkeitsstudie
- Untersuchung verschiedener Lösungsmöglichkeiten für die Anbindung des EuroAirports an den öffentlichen Verkehr.
- Erste Umfrage unter den Vertretern der Gemeinden, der Handwerkskammer, Industrie- und Handelskammern, Landwirtschaftsverbände, der Unternehmen des EuroAirports, der Flughafenmitarbeiter und der Fluggäste.
Daraufhin stimmte der deutsch-französisch-schweizerische Lenkungsausschuss im Dezember 2011 für eine Bahnanbindung.
6. Mai - 20. Juni 2013 : Erste Mitwirkungsrunde
Unter dem Vorsitz eines von der Commission Nationale du Débat Public (CNDP) [lien vers la décision CNDP du 03/10/13], ernannten Bürgen, François LEBLOND, wird vom 6. Mai bis zum 20. Juni 2013 in Frankreich, der Schweiz und Deutschland eine erste große Mitwirkungsrunde zum Projekt durchgeführt.
Beteiligung der Öffentlichkeit
- Es wurden 4 öffentliche Veranstaltungen abgehalten, die von etwa 210 Personen besucht wurden, wobei 61 Teilnehmer das Wort ergriffen.
Es wurden 3 Möglichkeiten angeboten, sich schriftlich zum Projekt zu äußern: Auf dem Postweg, per E-Mail oder in den Unterlagen, die bei den Veranstaltungen für die Teilnehmer auslagen. So wurden 99 Beiträge gesammelt.
Daraus lassen sich die folgenden Lehren ziehen
- Die Volksvertreter in Frankreich, der Schweiz und Deutschland, sind sich weitestgehend einig, das Projekt zu verwirklichen.
- Im Hinblick auf die Untersuchung der Gemeinnützigkeit müssen noch viele Themen gründlicher behandelt werden, darunter :
- Vertiefung sämtlicher Aspekte des Dienstangebots für die Reisenden;
- Vereinbarkeit des Projekts mit den von den Gemeinden unterstützten Projekten;
- Durchführung einer Studie über den Schienenlärm und einer Studie über die Auswirkungen des Projekts auf den Fluglärm;
- Eine genauere Einschätzung der Projektkosten;
- Verkehrsstudien zur Ermittlung der zukünftigen Nutzerzahlen und der Auswirkungen des Projekts auf die Verkehrsverlagerung;
- Eine sozioökonomische Beurteilung zur Messung der Wirtschaftlichkeit des Projekts;
2014 - 2018: Phase eingehender Studien
In dieser Zeit trafen sich die Projektpartner regelmäßig in Arbeitsgruppen, um alle Aspekte des Projekts gründlicher zu untersuchen: Bahnangebot, Optimierung des Streifens beiderseits der Bahntrasse, Projektbewertung (Sozioökonomie), Mitwirkung und Kommunikation.
Die Vielzahl der Städtebau- und Verkehrsprojekte, die von den Gebietskörperschaften geplant werden, erforderte zudem eine gute Koordinierung zwischen den verschiedenen Projektträgern. Im Rahmen dieser Arbeit, die noch nicht abgeschlossen ist, waren zahlreiche Sitzungen notwendig.
2018 – 2019: Zweite Mitwirkungsrunde
Die zweite Mitwirkungsrunde wurde von den Projektträgern auf freiwilliger Basis organisiert, um die französische, schweizerische und deutsche Öffentlichkeit (in französischer und deutscher Sprache) über die Ergebnisse der gründlicheren Studien zu informieren, die in der ersten Mitwirkungsrunde angefordert wurden, und die Meinungen der Öffentlichkeit zu den vorgeschlagenen Lösungen einzuholen.
Sie wurde vom 13. September bis 12. Oktober abgehalten und wieder vom CNCP-Bürgen François LEBLOND geleitet. Am 13. Februar 2019 fand eine zusätzliche Sitzung zum Thema Schienenlärm statt.
Beteiligung der Öffentlichkeit