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Grand Est

Neue Bahnanbindung EuroAirport

Derzeit ist der EuroAirport Basel Mulhouse Freiburg nur über die Straße erreichbar. Morgen wird der Zug dank einer neuen, ca. 6 km langen Bahnstrecke und einer neuen Haltestelle die Reisenden direkt zum Flughafenterminal bringen und somit eine echte Alternative zur Straße darstellen. Das Projekt wird eine bequeme, schnelle und zuverlässige direkte Zugverbindung ermöglichen. Es wird zu einer Verkehrsverlagerung und zur Attraktivität des Flughafens, der Unternehmen am Standort und des Dreiländerecks beitragen, in dem es liegt. Das Ziel für die Inbetriebnahme liegt im Jahr 2030.
Das Datum der Inbetriebnahme wird nach Abschluss der Vorprojektstudien (2024) festgelegt.
Die öffentliche Untersuchung vor der Erklärung der Gemeinnützigkeit (DUP) fand von Montag, den 11. Oktober bis einschließlich Dienstag, den 9. November 2021 statt.

Dernière mise à jour :
28/09/2022

ZIELE UND FINANZIERUNG

Projektziele

Kürzere Fahrzeiten zum Flughafen

Da die künftige Haltestelle "EuroAirport" direkt vor dem Terminal liegt, wird sowohl der Pendelverkehr für die Arbeitnehmer der Flughafenplattform als auch die Anfahrt für Besucher und Fluggäste vereinfacht.

Die Fahrzeiten werden zuverlässiger und kürzer sein, denn die direkte Zugverbindung ist vor Stau gefeit.

Die günstigste Fahrzeit auf der neuen Bahnlinie beträgt :

  • Mulhouse-Stadt <> Flughafen: 12 Minuten im Vergleich zu etwa 32 Minuten heute
  • Basel SBB <> Flughafen: 10 Minuten im Vergleich zu etwa 18 Minuten heute

Die Fahrzeiten werden für andere direkt bediente Städte (insbesondere Straßburg, Sélestat, Colmar, Aesch, Laufen, Pratteln, Muttenz, Liestal) und für Fahrgäste, die in Mulhouse oder Basel umsteigen, verkürzt.

Wichtige Informationen zum Projekt

Wichtige Informationen zum Projekt (JPG - 112 Ko)

Eine effiziente Alternative zum Auto

Verkehrsstudien zufolge wird die neue Haltestelle "EuroAirport“ bei ihrer Eröffnung im Jahr 2028 von schätzungsweise 5,8 Millionen Fahrgästen im Jahr genutzt werden, damit wird sie der zweitgrößte Bahnhof im Elsass nach Straßburg sein.

Die Eröffnung der neuen Bahnanbindung wird auch zu einer deutlichen Verkehrsverlagerung führen: 33 % der Fahrten zum EuroAirport, die heute auf der Straße erfolgen, werden morgen mit dem Zug getätigt. Dies bedeutet etwa 100.000 Busse und 470.000 Autos weniger pro Jahr auf den Straßen der Region.

Légende : Verkehrsmittel für die Fahrt zum Flughafen

     Modaler Anteil heute                                                   Modaler Anteil mit dem Projekt

 

Verkehrsmittel für die Fahrt zum Flughafen [Meta description de l’image/légende en BO :

Das Kreisdiagramm zeigt den prozentualen Anteil der einzelnen Verkehrsmittel (Pkw, Taxi, Bus, Bahn), die von den Fluggästen für den Weg zum/vom Flughafen genutzt werden.

Da das Projekt zur Verbesserung der Mobilität beiträgt, wird es den Umstieg vom Auto auf die Bahn fördern und somit die Umwelt entlasten (Verringerung der Treibhausgasemissionen).

Dienstleistungsangebot

Mit Inbetriebnahme des Projekts werden stündlich und pro Richtung 6 Regionalzüge auf der neuen Bahnanbindung verkehren und den EuroAirport bedienen. Sie bieten die folgenden drei Zugverbindungen :

  • Strasbourg - Mulhouse - Basel: 2 Züge pro Stunde und Richtung
  • Mulhouse - Basel - Liestal: 2 Züge pro Stunde und Richtung
  • EuroAirport - Basel - Laufen: 2 Züge pro Stunde und Richtung.

 

Schema der geplanten Anbindung des EuroAirports

 

Schema der geplanten Anbindung des EuroAirports (JPG - 83 Ko)

Von 5 Uhr bis 23 Uhr etwa werden alle zehn Minuten Züge zwischen dem EuroAirport und Basel und alle 15 Minuten zwischen dem EuroAirport und Mulhouse fahren. Diese Zeitspanne erlaubt eine gute Koordination mit den Flügen und sichert den Arbeitnehmern der Flughafenplattform einen guten Pendelverkehr.

Es werden Taktfahrpläne eingeführt, d. h. Ankunft und Abfahrt der Züge erfolgen immer zu den gleichen Minuten jeder Stunde: z. B. vom EuroAirport nach Mulhouse zur Minute 0, 18, 30 und 48 und nach Basel zur Minute 0, 10, 21, 30, 40 und 51.

Das Projekt ist sinnvoll für die Region

Den Studien zufolge beträgt der sozioökonomische Nettobarwert (Social-Economic Net Present Value (SE-NPV) ca. 500 Millionen Euro und ist somit sehr hoch. Das bedeutet, dass das Projekt kosteneffizient und vorteilhaft für die Gemeinschaft ist.

Verbesserung der täglichen Mobilität

Auf regionaler Ebene ist das Projekt sinnvoll für die tägliche Mobilität, weil es bessere Verbindungen zwischen Frankreich und der Schweiz ermöglicht: Arbeitnehmer, die zwischen Mulhouse und Saint-Louis wohnen, können mit der Linie Mulhouse - Liestal zum Beispiel in die Beschäftigungsgebiete in Muttenz, Pratteln oder Liestal fahren, ohne in Basel SSB umzusteigen.

Das Projekt Neue Bahnanbindung EuroAirport ist auch Bestandteil des für 2030 geplanten Konzepts der trinationalen S-Bahn Basel. Mehr darüber erfahren Sie auf der Website Trireno.

Vorteile für die Gewerbegebiete der Region

Der Bau einer Haltestelle direkt am Terminal kann von Vorteil sein für die Gewerbegebiete, die Unternehmen der Flughafenplattform und die Projekte rund um den Flughafen.

Im Umkreis von Basel und Mulhouse werden Gemeinden und Ballungsgebiete, die über einen Bahnhof mit Verbindung zum EuroAirport verfügen, diesen Vorteil nutzen, um ihre geplanten Gewerbegebiete und Unternehmensstandorte aufzuwerten.

Am Oberrhein und darüber hinaus ist das Projekt ein Symbol für grenzüberschreitende Zusammenarbeit.

Projektfinanzierung und Gesamtleitung

Betrag des Projekts

Der Investitionsbedarf für die Neue Bahnanbindung EuroAirport wird auf 266 Millionen Euro netto geschätzt (unter den wirtschaftlichen Bedingungen von Juni 2017).
Die aktuellen Studien im Vorfeld der Gemeinnützigkeitsuntersuchung belaufen sich auf 4,6 Millionen Euro und werden im Rahmen des CPER 2015-2020 (Contrat de Plan Etat-Région, eine Vereinbarung zwischen dem Staat und der Region) vom französischen Staat, dem Schweizer Bund (Bundesamt für Verkehr), der Région Grand Est, dem Département Haut-Rhin, der Agglomération Mulhouse Alsace und dem Flughafen Basel-Mulhouse finanziert. Die Studien werden von der Europäischen Union - Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) - im Rahmen des Programms Interreg V Oberrhein 2015- 2020 finanziell unterstützt.

Finanzierung der Vorfeldstudien Finanzierung der Vorfeldstudien (PNG - 207 Ko)

 Finanzierung der Vorfeldstudien

Projektträger

Logo SNCF Réseau

Das Unternehmen SNCF Réseau ist der Hauptauftraggeber, als solcher ist es zuständig für technische, betriebliche und Kapazitätsstudien, die Projektbewertung und die Umweltverträglichkeitsprüfung der neuen Bahnverbindung und der Haltestelle.

Logo AuroAirport

Der Flughafen Basel-Mulhouse (sein Markenname ist EuroAirport Basel Mulhouse Freiburg) ist der Auftraggeber der technischen Studien zur Wiederherstellung der Netze, Straßen und Fußgängerwege auf dem Flughafengelände und der Studien zum Luftverkehr.

Logo Région Grand Est

Die Region Grand Est ist die französische ausrichtende Behörde (AOT) für den regionalen Schienenpersonenverkehr (TER) und den nicht-städtischen Straßenverkehr (Schul- und Nahverkehrsbusse). In dieser Eigenschaft trägt sie zur Gestaltung des Bahnangebots am EuroAirport bei und beteiligt sich an der Durchführung der Studien mit den Auftraggebern.

Logo Office Federal des transports OFT

Das BAV (Bundesamt für Verkehr) ist für die Umsetzung der Schweizer Verkehrspolitik zuständig. Als solches leitet es die Untersuchungen gemeinsam mit den Projektträgern.

Projektleitung

Die Gesamtleitung des Projekts wird von zwei trinationalen Gremien wahrgenommen:

Dem Lenkungsausschuss

Er entscheidet über den Fortschritt des Projekts Neue Bahnanbindung EuroAirport. Er umfasst die Projektträger:

Im Februar 2021 beschloss der Lenkungsausschuss, mit der Prüfung der Gemeinnützigkeit des Projekts zu beginnen. In dieser Sitzung legte der Lenkungsausschuss die Länge des Technoport-Geländes fest, und die Geldgeber des Projekts bestätigten die Finanzierung des Vorhabens. 

Dem Technischen Ausschuss

Er ist an den Studien beteiligt und bereitet die Entscheidungen des Lenkungsausschusses vor.

Neben den Projektträgern sitzen folgende Vertreter im technischen Ausschuss

  • Der französische Staat,
  • Agglo Basel (Trireno, Aufgabenbereich des Verbands Agglo Basel, in dem die 7 Organisationsbehörden der trinationalen S-Bahn Basel vertreten sind),
  • die Kantone Basel-Landschaft und Basel-Stadt,
  • das Departement Haut-Rhin, die Gemeindeverbände Mulhouse Alsace Agglomération und Saint-Louis Agglomération,
  • das Land Baden-Württemberg,
  • der Landkreis Lörrach,
  • Schweizerische Bundesbahnen (SBB / CFF).
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